Sparkassen German Friendships

27.07.2019

Von der „German-Friendships-Allee“ im Kutschenkorso ins Herforder Rathaus

Großer Bahnhof für eine wunderbare Sache: Unter riesigem Jubel aller jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Ehrengäste der Sparkassen German Friendships wurde die „German-Friendships-Allee“ feierlich eingeweiht. Ulrich Meyer zu Bexten –  der Gründer der German Friendships – hatte bereits vor 20 Jahren, bei der Premiere des internationalen Jugendturniers, die schöne Idee, jährlich eine Linde am Wegesrand auf seinem Hof zu pflanzen, um an die jeweilige Veranstaltung zu erinnern.

Jetzt, nach zwanzig Jahren und bei der elften Veranstaltung, wurde diese Linden-Allee offizell mit dem Namen „German-Friendships-Allee“ versehen. Turnierleiter Lars Meyer zu Bexten hob in seiner Rede die wichtigen Werte wie Nachhaltigkeit in Zeiten der Diskussionen um den Klimawandel hervor, die die ganze Welt betreffen. Der Schutz der Natur, der Menschen und Tiere – auch dies sei ein Wert, der von den Sparkassen German Friendships ausgehen könne. Er schenkte jedem Teilnehmer aus 32 Nationen einen Samen aus einem Baum der Allee, versehen mit der Bitte, diesen an einem schönen Ort in der Heimat einzupflanzen, sich beim Anblick an die unvergesslichen Tage in Herford zu erinnern – und damit die Welt ein wenig gesünder zu machen.

Bürgermeister Tim Kähler sagte unter großem Beifall, wenn jeder Mensch auf der ganzen Welt nur einen Baum pflanzen würde, sei der Klimawandel überwunden. Auch Sönke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, freute sich über einen Baumsamen aus Herford. „Den werde ich bei uns in Warendorf einpflanzen“, sagte der oberste Funktionär der Reiter in Deutschland.

Nach der Einweihung der Allee ging es im Kutschenkorso in Richtung Herforder Rathaus, wo Bürgermeister Tim Kähler nochmals auf die große Bedeutung der Sparkassen German Friendships für seine Stadt Herford hinwies. Es sei alle zwei Jahre eine Freude und Ehre, über 100 Jugendliche aus den unterschiedlichsten Kontinenten begrüßen zu dürfen und Teil der internationalen Völkerverständigung zu sein.